von Redakteur

UBV enttäuscht über Absage des Ortstermins an der Bergerstraße

Dinslaken, 13. Juni 2024 – Die UBV Dinslaken zeigt sich enttäuscht über die kurzfristige Absage des Ortstermins an der Bergerstraße durch die Stadtverwaltung und unterstützt die Anliegen der Anwohner, die eine Rückkehr zur Tempo-50-Regelung fordern.

Jutta Frenk, Geschäftsführerin der UBV-Fraktion, äußert ihr Unverständnis: „Wir können die Entscheidung der Stadtverwaltung, den lange geplanten Ortstermin abzusagen, nicht nachvollziehen. Die Anwohner der Bergerstraße haben berechtigte Anliegen, die vor Ort und im direkten Austausch mit allen Beteiligten besprochen werden müssen. Einzeltermine sind aus unserer Sicht nicht zielführend und erschweren den offenen Dialog.“

Heinz Brücker, Fraktionsvorsitzender der UBV, ergänzt: „Wir verstehen die Begründung der Verwaltung, dass die Teilnehmerzahl möglicherweise zu groß war. Allerdings hätte man hier im Vorfeld eine bürgerfreundlichere und themenbezogene Lösung finden können. Ein offener Austausch vor Ort ist wichtig, insbesondere wenn es um die Sicherheit und Lebensqualität der Bürger geht. Die Bergerstraße betrifft, nach unserer Auffassung, nicht nur die direkten Anwohner, sondern alle Nutzer dieser wichtigen Verkehrsverbindung.“

Die UBV weist darauf hin, dass die Bergerstraße als zentrale Verkehrsachse von großer Bedeutung für die gesamte Stadt ist. Die Forderungen der Anwohner, darunter die Nähe zu einer Kita, einem Jugendzentrum und einem Sportplatz, sind nachvollziehbar und verdienen eine angemessene Berücksichtigung. Die hohe Teilnehmerzahl zeigt die Bedeutung und das Interesse an der Bergerstraße weit über die Anwohnerschaft hinaus. Durch die Absage und die Vergabe von Einzelterminen werden unter Umständen betroffene Nutzer ausgeschlossen.

Ein offener Dialog mit den Bürgern ist essenziell für eine transparente und bürgernahe Politik. Wir fordern die Stadtverwaltung auf, den Dialog mit den Anwohnern zu suchen und gemeinsam eine Lösung zu finden, die sowohl die Verkehrssicherheit als auch die Anliegen der Bürger berücksichtigt.

Auch die UBV hätte gerne Vertreter zu dem Termin entsendet, um die Bewohnerinnen und Bewohner zu unterstützen und ihre Anliegen zu vertreten.

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